Fächer: Spanisch, Französisch

Addita: Fitness für Mädchen, DELE

WG:Co-Mentorin bei WG-Fauth

Wohnt auf dem Campus? Nein

Spirit Animal: Elephant

Motto: hat kein richtiges Motto, am ehesten wohl „Verbringe viel Zeit mit Menschen und Dingen, die dich glücklich machen.

Was war Ihr erster Eindruck vom LGH?

Das Besondere hier ist natürlich, dass der Job super abwechslungsreich ist: Man hat neben dem Unterrichten und den Addita viele verschiedene Aufgaben im Internat oder auch in der Rolle des Gymnasialmentors.

Was macht den Unterricht mit uns, den „Hochbegabten“, Ihrer Meinung nach anders?

Der Unterricht ist auf jeden Fall anders. Die Schüler lernen systematischer und verknüpfen die Fächer besser untereinander. Und ich würde sagen, dass der Unterrichtsfortschritt schneller ist. Zudem sind die Klassen hier natürlich kleiner.

Wie sehr haben Sie ihr Leben umgestellt?

Mein Leben hat sich schon stark verändert: Ich unterrichte meistens abends und habe dafür vormittags mehr Zeit, was auch bedeutet, dass ich abends oft noch lange im Internat bleiben muss. Verändert hat sich auch die Beziehung zu meinen Schülern, die hier natürlich viel besser als an „normalen“ Schulen ist.

Warum sind Sie ans LGH gekommen?

(Lacht) Ich bin über die Liste an die Schule hier zugeteilt worden… Aber darüber bin ich jetzt sehr glücklich!

Was gefällt Ihnen an Schule und Internat am meisten?

Die Vielseitigkeit am Job: Man kann neben dem normalen Unterrichten auch seine Hobbys durch die Addita einbringen und auch der Internatsdienst macht mir großen Spaß! Dadurch hat man eine ganz andere Beziehung zu den Schülern!

Was stört Sie am meisten? Was könnte noch verbessert werden? In welchem Punkt haben Sie an anderen Schulen bessere Erfahrungen gemacht?

Also eigentlich finde ich nur schade, dass so viele Schüler nicht gerne spielerisch lernen wollen und sich Regeln (in den Fremdsprachen) anhand von Texten ungern selbst erarbeiten.

Was ist das Absurdeste, das Sie hier je erlebt haben?

Bis jetzt hab ich hier eigentlich noch nichts Absurdes erlebt, ich bin ja erst seit fünf Wochen auf der Schule. 😊 

Was ist das schrecklichste Mensaessen, das sie sich vorstellen können?

Ganz klar Fischgerichte!

Welches Erlebnis macht Ihnen klar, Sie sind jetzt am LGH?

Die Atmosphäre hier ist eine ganz andere. Ob beim Abendessen oder GM-Gespräch – man lernt sich hier einfach besser kennen, was das Miteinander viel persönlicher macht.

Wie hat Ihr Umfeld reagiert, als Sie von einer Hochbegabtenschule erzählt haben?

Sie fanden das eigentlich alle gut. Natürlich gab es viele Fragen zum Internat und wie es an dieser Schule ist, zu unterrichten. Aber insgesamt waren die Reaktionen recht positiv. Die meisten fanden die kleine Klassen super und dass der Job so abwechslungsreich ist.

Was würden Sie als Schüler hier tun?

Ich denke, ich würde die Addita Backen und Kochen, Chinesisch und Yoga belegen.

Schüler reden oft von dem LGH-Effekt, eine Art Charakterwandlung, die viele neue Schüler/Lehrer scheinbar nach Ihrer Ankunft hier vollführen. Sehen Sie diesen Effekt ebenfalls bei sich selber?

Da muss man wahrscheinlich andere in meinem Umfeld fragen, aber ich finde nicht, dass ich mich stark verändert habe. Aber auch hier ist es natürlich so: Man wächst mit seinen Aufgaben!

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