Howdy hey da draußen!

Da sich im sonst sehr nassem Gmünd neulich ein paar Schneeflocken blicken ließen, dachte ich mir, dass ich diese zum Thema des heutigen Türchens machen werde. Demnach gebe ich mal ein paar Tipps weiter, wenn es darum geht die kleinen Eiskunstwerke selbst auf Papier zu bringen!

Wie jede gute Zeichenanleitung fangen wir natürlich mit dem Material an….. was erstaunlich langweilig ist, aber ich wollte schon ganz am Anfang klar machen, dass jeder mit dem letzten IKEA-Bleistift und der Rückseite eines Arbeitsblatts was schönes kritzeln kann ^-^

Nun ja… was ihr braucht ist also wirklich so simpel wie’s nur geht: irgendeinen Stift und irgendein Blatt Papier. Der Einfachheit halber mit dem ganzen Hochladen und Einfügen werde ich digital arbeiten, aber das begrenzt keinesfalls womit ihr den Kram hier macht.

Kommen wir nun zum eigentlichen Anfang des ganzen: eine leere Fläche.
Und was damit gemacht wird? Nun ja, das wird interessant zu beschreiben, aber deshalb gibt’s ja Bilder ^-^““

Im Grunde legen wir eine zentrale Mitte Fest, durch nen groben Kreis, und ziehen drei weitere Linien hindurch, um als Basis für die einzelnen Kristall-Beinchen.

Sieht bisher schon richtig schneeflockig aus, ge? Keine sorge, dass ist wirklich nur unsere grundlegende Struktur, drückt also noch nicht zu stark drauf, denn später sollte man möglichst wenig davon sehen.

Da in eurem Leben wahrscheinlich schon irgendeine Schneeflocke eure Augen geehrt hat, wisst ihr bestimmt schon, dass im Regelfall eine Schneeflocke eine sechseckige Grundform besitzt. Die beste Art anzufangen ist meistens mit entweder einem Sechs- oder Dreieck.

Da die kleinen Kristalle aber Gebilde der Natur sind, kann man sich hier aber wirklich austoben! Zudem ist es wichtig zu sagen, dass Schneeflocken zwar symmetrisch aussehen und oft so dargestellt werden, im Endeffekt aber asymmetrisch wie mein Haarschnitt sind ^-^

Der Trick bei der Konstruktion ist im Grunde einfach irgendetwas irgendwie eckiges zu machen, und das dann für alle sechs/drei Ecken zu wiederholen. Der Anfang ist wirklich der „schwerste“ und in der Regel der unwichtigste Schritt.

Das ist wieder einer der tollen Sachen an Schneeflocken… wenn irgendwas „hässlich“ aussieht kann man irgendwelche Details hinzufügen, die dann von dem unschönen einfach ablenken. Nachdem man jedenfalls das Grundsechseck aufs Papier gebracht hat, fügt man mehr Elemente zu den Ecken hinzu. Wir wollen, dass der Eiskristall von innen heraus wächst, also lohnt es sich wirklich mit kleinen Schritten anzufangen und sich nicht davor zu scheuen auch unnötige Verbindungen zwischen Einzelteilen hinzuzufügen.

Solange immer irgendwie unsere Sechs ecken zu erkennen sind, sind die Optionen wirklich komplett Grenzenlos! Schneeflocken halten sich ja auch an keine Regeln (außer die der Physik, aber….. pfft… wer braucht denn das schon…) und wenn man die gute alte Suchmaschine anwirft um nach Schneeflocken unterm Mikroskop zu schauen, merkt man wirklich, dass man hier so gut wie alles machen kann.

Eigentlich könnte man hier schon aufhören, solltet ihr aber noch irgendwelche Buntstifte zur Hand haben, sieht das ganze natürlich auch super in Farbe aus >w<

Jedenfalls war das auch schon alles! Ich hoffe die kleine Kritzelei hier hat euch irgendwie gefallen und wünsch euch viel Spaß dabei zeug mit Schneeflocken voll zu kritzeln ^-^

(hab mich hier an verschiedenen Versionen mit der selben Basis ausprobiert ^-^)

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