Als ersten Film unserer Serie haben wir den „(500) Days of Summer“ ausgewählt, da es sich nicht um eine typische Hollywoodromanze handelt, sondern vielmehr ein Liebesdrama ist, dass mit vielen Situationen aus dem Alltag gespickt ist und eine realistische Geschichte erzählt.
Der Film erzählt uns von Tom (Joseph Gordon Levitt) und Summer (Zooey Geschanel). Das, was ihre Geschichte besonders macht ist ihre gegensätzliche Einstellung zum Leben und vor allem in Dingen zur Liebe. Der Grußkartengestalter Tom glaubt an die ganz große Liebe. Als er die freiheitsliebende und unabhängige Summer mit ihrer 60er-Jahre Frisur trifft, ist er sich sicher sie gefunden zu haben. Summer ist genau das Gegenteil von ihm: Sie hat keine Lust auf feste Bindungen, glaubt nicht an die Liebe. Sie macht, was sie will und möchte einfach nur Spaß haben.
Der Regisseur Marc Webb wählte für sein Kinodebüt eine besondere Art den Zuschauern die Geschichte nahe zubringen: Die Handlung verläuft nicht chronologisch, sondern springt im Zeitraum von 500 Tagen wild hin und her. Durch besondere Regieanweisungen und Kameraeinstellungen wird dem Film eine künstlerische Note verliehen, die zusätzlich durch den Soundtrack verstärkt wird.
„(500) Days of Summer“ könnte jeder von uns erleben. Da man sich gut in die Hauptpersonen hineinversetzten kann, gewinnt der Film an Spannung und Dramatik und sorgt auch bei manch einem Zuschauer für Gefühlschaos.
Bis zum nächsten Mal und viel Spaß beim Anschauen,
wünschen euch Tuija und Helen
Ich bin sowas von gespannt, was die nächsten Filme sind, die man gesehen haben muss, wenn das so toll anfängt.
Ich finde den Film echt klasse. Ist echt nicht so ein typischer Liebesfilm:)