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Unser Senf dazu

Foto: Marc Hoffmann @flickr.com

Es ist nicht die Weltpolitik, welche die Region beschäftigt, sondern die Regionalpolitik, für die sich die Welt interessiert. Dies stellt ein wenig überspitzt den Sachverhalt dar, der – mit Ausnahme von der Atompolitik – der einzige aktuelle politische Sachverhalt ist, der es wirklich weit bringt, dass Tausende auf die Straßen gehen und demonstrieren, teils friedlich, teils gewaltbereit, so wie es immer bei Demonstrationen ist.

Täglich sind Zehntausende Pro und Kontra – Demonstranten auf den Straßen und in den Parks Stuttgarts und zeigen ihre Meinung zum Milliardenprojekt Stuttgart 21.

Die Tieferlegung des Stuttgarter Hauptbahnhofs hat ein enormes Konfliktpotenzial ausgebaut. Menschen, die weder wegen der Atompolitik, noch wegen der Abholzung des Regenwaldes, des G8-Gipfels, der Klimaerwärmung oder der Rente mit 67 auf die Straße gingen, haben sich aufgerafft und protestieren – oft sogar rund um die Uhr – für oder gegen das Großprojekt. Dies ist, egal wie man zum Projekt steht, sicherlich ein großer Erfolg, wo doch schon immer beklagt wird, dass man die Deutschen durch nichts auf die Straße bringt und die Jugend doch schon immer als politikverdrossen gilt. Es ist sehr schwer objektiv zu bleiben, da viele Emotionen hochkommen, wenn man an solche Dinge denkt auf beiden Seiten. Sowohl die Pro-Seite, als auch die Kontra-Seite sind zu verstehen.

Eines der stärksten Argumente der Pro-Seite ist der Vertrag, den die Deutsche Bahn AG mit dem Land Baden-Württemberg, der Stadt Stuttgart und der Bundesrepublik Deutschland geschlossen hat.  Ein Baustopp ist aus wirtschaftlichen Aspekten – es würde bei einem Moratorium täglich mehrere Hunderttausend Euro Neukosten verursachen, wenn nicht sogar Millionen – unerträglich. Ein Bauabbruch, sofern dieser juristisch durchsetzbar wäre, würde jahrzehntelange Planungen zerstören, Zigmillionen Euro verschlingen, Tausende Arbeitsplätze vernichten und die Ermöglichung und Erhaltung von neuen Arbeitsplätzen verhindern, Stuttgarts Mobilität bedeutend einschränken und so die Region von internationalen Verbindungen trennen und zudem große Investitionen in ganz Baden-Württemberg verhindern. Es würden nicht nur die gesamten Gelder verloren gehen, die Stuttgart 21 für die Region gebracht hätte, sondern Unternehmen und andere Investoren würden es sich gut überlegen noch einmal einen Versuch zu nehmen, überhaupt in die Region Stuttgart zu investieren, da man doch sowohl davor Angst haben muss, dass der Vertrag durch den Willen einiger Demonstranten gebrochen wird. Ein Fiasko, welches Stuttgart in der Bedeutungslosigkeit versinken lassen würde.

Juristisch nicht durchsetzbar? Wenn sich die Kosten überschlagen dann hat man definitiv das Recht aus dem Vertrag auszusteigen. Wer ein Haus baut, dessen beauftragte Firma darf schließlich auch nicht die veranschlagten Kosten verdoppeln und dann noch darauf bestehen, dass zu Ende gebaut wird. Wieso würde denn Stuttgart versinken, wenn der Bau abgebrochen wird? Es würden Millionen Euro verschlungen werden, aber der Weiterbau würde noch viel mehr Geld benötigen. Arbeitsplätze vernichten? Wo wurden denn schon Arbeitsplätze geschaffen? Die Erhaltung von neuen Arbeitsplätzen wird verhindert? Wie kann man denn neue Arbeitsplätze erhalten? Ich gebe zu, dass die Wirtschaftsregion dadurch nicht gerade gestärkt wird, aber dass kann man durch andere Maßnahmen auch.

Es ist für den Stuttgarter Raum unbedingt nötig einen neuen Bahnhof zu besitzen, der eine größere Kapazität abfertigen kann, denn wenn man von Mannheim nach Ulm fahren will und eine halbe Stunde nur im Stuttgarter Kopfbahnhof stehen muss – zusätzlich zu den 96 Minuten Fahrzeit, die man sowieso schon hat -, dann kann nicht von Effizienz gesprochen werden und es werden sich sowohl Privatpersonen, als auch v.a. Firmenkunden überlegen, ob man nicht doch das Auto nimmt und Geld und Zeit spart. Wenn in Zukunft die Fahrt von Stuttgart nach Ulm statt bisher – ohne die Wartezeit im Bahnhof zu berücksichtigen – 54 Minuten plötzlich nur noch 28 Minuten benötigt, dann ist es jedoch sicherlich eine Alternative zur oft überfüllten Autobahn 8.

Alternativ könnte man sich auch einfach überlegen, ob das Fahrplanmanagement der Bahn einfach optimiert werden könnte.

Ein Durchgangsbahnhof macht auch den Regionalverkehr schneller so kann ein Regionalexpress von Aalen weiterfahren und muss nicht erst in Stuttgart drehen und spart so enorm Zeit. Die zusätzliche Investitionen in die Strecken verringern die Zeit auch enorm. So kann der ICE statt seiner Höchstgeschwindigkeit von gut 250-300km/h auf der Geislinger Steige nur 50-90 km/h fahren, wodurch enorm viel Zeit verloren geht. Ein solcher Zeitverlust, ist in einer Welt in der es um Sekunden und Minuten geht nicht tolerierbar und wenn man nicht alle Menschen fliegen will und umweltfreundlich bleiben will, dann ist eine effizientere Bahn die beste Alternative.

Genau, ein guter Beitrag, die Welt noch hektischer zu machen. Und die beste Alternative wäre nicht eine bessere Bahn, sondern sauberere Autos. Und so eine Großbaustelle ist bestimmt auch furchtbar gut für die Umwelt.

Das Argument, dass für den Bau fast 300 Bäume gefällt werden müssen, lässt sich dadurch entkräften, dass im Zuge der Parkvergrößerung, neben den verpflichtenden 300 Bäumen, welche die Deutsche Bahn pflanzen will, auch über 3000-5000 Bäume durch die Stadt Stuttgart gepflanzt werden sollen, also wird sich das Klima in Stuttgart dadurch verbessern.

Es werden 300 Bäume im Schlosspark gefällt, anderswo fallen auch Bäume. Und so ein winziges Bäumchen ist bestimmt genauso ein CO2-Wandler, wie ein großer Baum, der da schon ein paar Jahrzehnte steht.

Das Hauptgegenargument ist das Geld. Dieses ist wirklich ein großes Problem, denn kann man durch die gewonnene Mobilität, die vergrößerten Flächen und die neuen Arbeitsplätze wirklich wieder alles an Geld, was nun scheinbar vergraben wurde, wieder gewinnen? Die Antwort hierauf ist klar nein. In nächster Zukunft kann ein zusätzliches Volumen von über 6-8 Milliarden Euro nicht allein durch diesen Bahnhof und die dadurch entstandenen Verbesserungen gutgemacht werden. Ein mögliches Wachstum, gewonnene Arbeitsplätze, Investitionen in die Region und ein größerer Park bringen dem Staaten in den nächsten 10 Jahre bei guten Kalkulationen bei optimistischsten Prognosen Einnahmen in Höhe von maximal 2-4 Milliarden Euro gutgemacht werden.

Nun ist es jedoch so, dass viele dieser Mittel zweckgebunden sind und so nur die Verkehrsinfrastruktur oder gar nur in den Schienenverkehr fließen können, daher ist es nicht möglich, die Gelder anstatt dessen in Bildung zu investieren. Wenn sie nicht nach Stuttgart fließen, dann werden sie in andere Projekte investiert, die oft weniger effektiv sind. Zudem konnten Mittel der EU nach Stuttgart gebracht werden, die sonst nicht nach Deutschland gekommen wären und Bundesgelder in die Aufwertung des Landes geholt werden. Die Verbesserung der West-Ost-Magistrale Paris – Bratislava ist ein wichtiger Verkehrsweg in Europa und wenn der Kopfbahnhof geblieben wäre, dann würde die Magistrale über einen anderen Verkehrsweg laufen und Baden-Württemberg und Süddeutschland würden an Bedeutung verlieren.

Ist einer der Leser dieses Textes schon einmal nach Paris oder nach Bratislava von Stuttgart aus mit der Bahn gefahren? Nur etwa 10% der Reisenden sind Durchreisende, also sind 90% Umsteiger. Da allerdings der bisherige Kopfbahnhof eine sehr gut durchdachte Anlage ist, bietet er eine perfekte Grundlage zum flüssigen Umsteigen, welche der neue Bahnhof mit seiner reduzierten Gleiszahl nicht bieten kann. Die Fahrpläne für den neuen Bahnhof sind jedoch so eng gesteckt, dass sie absolut unrealistisch sind. Stuttgart wird zum Nadelöhr.

Immer wieder wird den Bahnhofsgegnern vorgeworfen, es wäre schon viel zu spät um jetzt noch aufzuhören, die hätten was sagen sollen, als es an der Zeit dafür war. Es wurde nie das Volk direkt befragt, obwohl selbst Geisler genau dies kritisiert. „Es ging durch alle Instanzen“, wird einem Kritiker dann vorgeworfen. Doch man kann hier sehr schön nachlesen, wie zwielichtig legitimiert das Projekt war.

Man kann die Bedeutung des Bahnhofs nicht auf die nächsten 10, 20 oder 30 Jahre festmachen. Es muss in größeren Zeiträumen gedacht werden und in spätestens 30 -35 Jahren hat sich der Bahnhof, inklusive Verbesserung der Bahnstrecke und der Situation in Stuttgart, sehr stark rentiert. Die meisten Reformen und Verbesserungen haben am Anfang nicht sofort zur ersichtlichen Verbesserung geführt, bzw. es war nicht ersichtlich, dass der Nutzen im Verhältnis zu den Kosten steht. So ist es nun auch bei Stuttgart 21: Viele verstehen die längerfristigen Nutzen des Projekts noch nicht.

Und manche verstehen nicht, dass es Leute gibt, die an sich selbst denken und gerne einen Nutzen hätten, während sie noch leben und tatsächlich Bahn fahren und nicht gerne von einer Riesenbaustelle blockiert werden.

Und dann kommt ja noch die Metadiskussion dazu. Da geht es um demonstrierende Kinder, von Wasserwerfern ausgepustete Augen, umgeschubste Rentner, CS-Gas, Prügelbullen, etc. Ich möchte mich nicht allzu lange fassen, da das ein Thema ist, bei dem ich soviel dazu schreiben könnte, dass mir die Arme abfallen würden. Da wird gesagt, die hätten ja weggehen können, sie wurden ja mehrfach dazu aufgefordert. Und wenn die Wasserwerfer nicht geholfen hätten, dann hätte man sie erschießen dürfen? Natürlich gehen die nicht weg, die sind da um zu demonstrieren, da würde es keinen Sinn machen, gleich wegzugehen. Aber diese massive Gewaltanwendung, das hätte ich erwartet von China oder dem Iran. Ich kann nicht verstehen, wie man so etwas auch noch verteidigen kann. Vermutlich bin ich einfach nicht schlau genug. Ich wähl ja auch nicht die CDU.

Von Felix Mann und Sebastian Feifel

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Quelle: derfarbfleck
Website: http://www.derfarbfleck.de/old
Autor: derfarbfleck
Veröffentlichung: 27. October 2010
Kategorie: Kolumnen

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10 Kommentare zu “Unser Senf dazu”

  1. Hey Ihr,
    ich find den Text wirklich gut (geschrieben), nur wer von den Lesern hat diese ganzen Pro-und Contra-Argumente nicht schon satt? Ich glaub, jeder, der in den letzten Wochen Zeitung gelsen hat, kann jedes Argument einzeln auskotzen… Interessant fand ich allerdings diese Art “Dialog”, nur irgendwie habe ich die Verteilung von kursiv und normal Geschriebenen nicht so ganz gerafft…Auf jeden Fall weiß ich aber, dass Sebastian dafür ist (siehe auf Facebook “I love S21″-Button ;)),nur so richtig eine Aussage einer Person von euch zuordnen konnte ich oft nicht so richtig. Obwohl, oft ist der Ton schon ein ganz anderer….;)
    Schöne Ferien!

    Geposted von LeaFrauenknecht | October 29, 2010, 11:40 | Antworten
  2. Um dem Sinn des Weiterbaus Nachdruck zu verleihen, sollte nicht gesagt werden, wieviel Geld in den Sand gesteckt wird, sondern eine Kosten-Nutzen-Rechnung mit den Daten von heute gemacht werden. Doch der Nutzen ist nicht genau bestimmbar und hängt von der Ideologie des Gutachters ab, wie wir ja offensichtlich an der Meinungsverschiedenheit sehen können. Die eine Hälfte ist von einem positiven Nutzen überzeugt, während die andere Hälfte das Gegenteil für Richtig hält. Wobei wahrscheinlich leider nur die wenigsten auf Kosten-Nutzen-Rechnungen, sondern eher auf ihren Bauch hören.

    “Genau, ein guter Beitrag, die Welt noch hektischer zu machen. […]” Dieser Absatz sollte glaube ich, dem Schema nach, nicht kursiv sein.

    Jetzt wär’s spannend, wenn noch ein Pro Artikel käme…

    Geposted von Cornelius | October 29, 2010, 15:10 | Antworten
  3. Bin eigentlich auch eher Leas Meinung…
    Welcher LGH-Schüler hat denn noch an keinem einzigen Tag endlose Diskussionen in irgendwelchen Fächern über Stuttgart 21 geführt?Und wer das nicht hat,hat bestimmt (wie Lea schon sagte) Zeitung gelesen.
    Und noch mein Senf zu den aktuellen Versuchen,diese Probleme zu beheben (nennt sich auch “Schlichtungsgespräch bzw. Verhandlungen) :
    Ich finde es ja echt gut,dass man sich jetzt schon mal aufraffen konnte,dieses Thema (mehr oder weniger) seriös anzugehen.Ich bin mir jedoch auch ziemlich sicher,dass diese Gespräche -wenn überhaupt- nur “Scheinergebnisse” bringen,d.h. geschickte Sätze von Zeitungsjournalisten,die mit gutem Wissen um die literarischen Tricks und Kniffen den Lesern mit hohlen Sätzen eine Lösung vorgaukeln wollen.Selbst wenn diese Verhandlungen Fortschritte zeigen würden,ist das Ende ziemlich sicher vorprogrammiert:Einer wird dann doch noch die kleine Wortmeldung “Aber wir haben schon soooo viel investiert” und eventuell noch ein paar andere Argumente,die schon ewig ausdiskutiert sind,bringen.Und dann geht das ganze Plänewälzen und was weiß ich noch wieder von vorne los.
    Aber ich möchte hier jetzt kein Protokoll unzähliger GWG (und anderer)-Stunden geben,sondern den s21-Leuten einen kleinen Tipp:
    Erst denken,dann handeln Рund seid in Zukunft wom̦glich so schlau,andere Projekte etwas vorsichtiger anzugehen.

    Euch allen eine gute Ferienzeit!
    Vivien =)

    Geposted von Vivien | October 30, 2010, 13:49 | Antworten
  4. Jetzt habe ich es auch kapiert. Sebastian hat die Pro-Argumente geliefert und Felix die Contra. Ich habe jedoch das Gefühl, dass der Artikel durch die Anordnung (Pro zuerst, dann Contra) das konsequente Widerlegen der Pro-Argumente wie ein Contra-Artikel wirkt…

    Geposted von Cornelius | November 1, 2010, 11:53 | Antworten
  5. @Cornelius:
    Ich habe einen Pro-Artikel geliefert und Felix hat die Einarbeitung in seinen Contra-Artikel übernommen, daher wohl auch seine Gewichtung auf der Contra-Seite.
    Das mit der Kosten-Nutzen-Rechnung ist schwer machbar.
    Viele Faktoren, wie z.B. die steigenden Investitionen in die Region sind an zig Variablen gebunden und es sind zu viele Einzelfaktoren, bei denen uns auch die Informationen fehlen. Warum werden sonst wohl auch immer neue Rechnungen von verschiedensten Instituten gemacht, die deutlich mehr Fakten vorliegen haben, als wir.
    @Lea/Vivien: Ich finde es toll das ihr Zeitung lest. Aber ich finde auch, dass es nötig ist, selbst auch den Stift in die Hand zu nehmen und seine Meinung zu verkünden. Welche wichtigen Dinge werden denn nicht dauernd wiederholt?
    Und nun noch zum Bericht selbst.
    Ich denke jeder sollte sich kritisch seine Meinung dazu bilden und nicht nur eine einseitige Argumentation verfolgen, was wirklich nicht weiterbringt. Ich selbst stehe mit jedem Tag mehr hinter Stuttgart 21, auch wenn ich sehe, dass viele Argumente der Contra-Seite sicherlich nicht aus der Luft gegriffen sind. Eine Reform oder Innovation dieser Größenordnung ist nicht Hunderprozent berechenbar, es kann Risiken geben, aber ist dies etwa ein Grund, es sein zu lassen? Die Gewinne, die S21 bringt sind ersichtlich, genauso wie die Risiken. Es liegt also an jedem selbst sich seine Meinung zu bilden. Und egal wie man sich entscheidet, ist S21 ein riesiger Erfolg der politischen Meinungsbildung. Wenn Hunderttausende, gar Millionen sich mit diesem Thema beschäftigen und aktiv werden, kann keiner mehr sagen, dass alle völlig politikverdrossen sind ;-)

    Geposted von Sebastian | November 3, 2010, 22:13 | Antworten
  6. Noch ein Pro-Argument: Damit endlich auch Idealisten, wie z.B. Grünen-Politiker, ihren Forderungen nach umweltbewusstem Reisen nachkommen können…
    http://www.stuttgarter-nachrichten.de/inhalt.oezdemir-ein-kurzer-flug-wird-zur-bauchlandung.ea9426c4-2618-4606-987a-40aa2916b757.html

    Geposted von Charlotte | November 6, 2010, 19:12 | Antworten
  7. stuttgart 21 ist supöer, denn ich finde so ein zentraler Bahnhof Deutschlands kann kein altmodischer kopfbahnhof bleiben

    Geposted von Williwillswissen | November 9, 2010, 19:44 | Antworten
  8. Ganz richtig Charlotte.
    Also die Grünen sind ja fast so toll wie ihr ehemaliger Regierungspartner…. Einfachheit verkünden und in Luxus leben…
    mag sein, dass es mit der Bahn ewig gedauert hätte von berlin nach stuttgart zu kommen, aber erst mit dem Flugzeug und dann mit der Bahn… dass ist ja alles andere als grün :-P
    Da kann ich stolz sein, dass ich obwohl ich nicht zu diesem Verein gehöre, trotzdem sehr schonend täglich mit dem Bus und nicht mit dem Auto fahre :-)

    Geposted von Sebastian | November 16, 2010, 16:43 | Antworten
  9. Wow, wir haben hier ja tatsächlich Bidirektionalität. Jetzt erst gesehen.
    @Feifel: Fang bitte nicht an, SO über die Grünen zu schreiben. Wir haben im Moment KEINE Partei, von der ich dir nicht mindestens ein Dutzend Beispiele liefern könnte, dass sich politische Einstellung und praktische Umsetzung im Alltag durch die Politiker krass widersprechen.

    Geposted von Girlyman | December 3, 2010, 14:17 | Antworten
  10. Das habe ich auch nicht behauptet, aber derzeit werden die Grünen als Weltretter von sich selbst inszeniert und ich denke, dass sie dem nicht gerecht werden.
    Es stimmt, dass auch Politiker anderer Parteien ihren Programmen nicht treu sind und mehr nach ihren eigenen Vorlieben machen, was auch nicht immer das beste ist…
    Die Grünen stellen ja die anderen Parteien, v.a. die Regierungsparteien auch nicht gerade toll dar, weshalb sollte es nicht auch einmal jemanden geben der Fehler von ihnen aufdeckt?
    Es gibt ja von dir auch immer Kritik an der CDU :P

    Geposted von SebastianFarbfleck | December 9, 2010, 13:14 | Antworten

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