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von Kevin Wang

Die WM 2010 in Südafrika ist eine sehr umstrittene Weltmeisterschaft und es wurde schon im Vorfeld viel darüber diskutiert. Zu den Hauptstreitpunkten zählen:

• Die Vuvuzelas
• Der Jabulani
• Die Temperaturen

Zu allererst: Dieser Beitrag ist zum diskutieren da, denn jeder hat eine andere Meinung und es wäre sehr schön, wenn man viele hört und deshalb weise ich auf unsere Kommentarfunktion unter dem Artikel hin.

Autor: Flowcomm

Vor allem in Deutschland ist die Vuvuzela weit verbreitet und gilt als ultimativer Fanartikel für die Fußball WM. Doch viele empfinden die Tröten auch als Störfaktor, denn dies ist ja auch kein Wunder wenn die 125-dB-Plastiktröte übersetzt “Krach machen” heißt. Deshalb ist gilt bei fast allen Public-Viewing-Veranstaltungen in Deutschland Vuvuzela-Verbot, aber das LGH macht eine Ausnahme und erlaubt das tröten während der WM-Spiele. Der Ton kling wie ein Bienenschwarm und ist in den Fernsehübertragungen relativ störend, doch die, die es nervt, können sich wieder beruhigen. Ein Programmierer hat ein Programm entwickelt, mit dem man den “Bienenschwarm” herausfiltern kann.

In Südafrika sind die Vuvuzelas längst nicht mehr die Verkaufsschlager, denn vor allem in den Stadien entwickeln sich ernst zu nehmende Gegner der Vuvuzela: Vuvustop. Diese primitiven Ohrstöpsel sind jetzt der wahre Hit für die Fans, denn sie reduzieren den Lautstärkepegel um ca. 30 dB.

Aber genug, jetzt zum Jabulani. Vor allem bei den Trainern und den Spielern ist der von Adidas gelieferte WM-Ball unbeliebt. Jedoch müssen sich am meisten die Torhüter in Acht nehmen, in den angeblich unkontrollierbaren Ball. Denn dieser Ball bildet die Spitze der immer runder werdenden Bälle:

Autor: Kandschwar

Autor: Laim

Schon der Teamgeist 2006 hat für Aufregung gesorgt, denn man hat ihn nur aus 14 Platten statt gewöhnlich aus 32 Platten zusammengenäht, aber Adidas hat für 2010 eine noch rundere Kugel entworfen, die nur 8 Platten besitzt. Aber genau an dieser neuer Entwicklung streiten sich die Geister. Die einen behaupten, dass er besser fliegt durch seine gute Kugelform, andere meinen, er sei unberechenbar und belegen diese Aussage an so manchen kuriosen Toren und den wenigen oder gar keinen Freistoßtoren dieser WM. Aber noch keine wissenschaftliche Studie hat für Aufklärung gesorgt. Aber eins ist bekannt, nämlich dass sich einige Teams beschwert hatten, dass Deutschland schon seit Februar mit dem Jabulani spielen und sie sich schon an den Ball gewöhnt hatten.

Ein weiterer Faktor ist sicher auch das ungewöhnliche Wetter, denn die WM findet dieses Jahr auf der Südhalbkugel statt und dort herrscht momentan eisiger Winter. Dies hat auch Auswirkungen auf die Freiluftstadien. Am 15.06. zum Beispiel spielte Brasilien gegen Nordkorea mit Handschuhen und hohen Kragen. Die meisten Team sind es einfach nicht gewohnt, im Winter Höchstleistungen zu erbringen, sodass die Spieler Brasiliens in der ersten Halbzeit zum Beispiel etwas benommen dastanden und sich kaum bewegt haben, obwohl Bewegung ja bekanntlich den Körper aufheizt.