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Wir hier drinnen

Auf einem Laufsteg aus Mensatischen

topmodelrotInterview mit Fabian Kahlich

Am Donnerstag, den 20.11.2014, fand ein Schulabend statt, der unter dem Motto  eines bunten Fernsehabends stand. Veranstaltet von den WGs Schachner und Schönfelder wurden im Laufe des Abends verschiedene Fernsehsendungen parodiert, darunter auch “Germany’s next Topmodel”. Dieses wurde in “Schachner’s next Topmodel” umgewandelt, und die Kandidaten waren vier freiwillige Jungs aus dieser WG. Der Sieger Fabian Kahlich, der sich in Laufsteg sowie Fotoshooting gegen seinen Konkurrenten Bruno Kosche durchsetzte, wurde am Ende schließlich als Ballpartner versteigert. Wir haben ihn exklusiv interviewt und ihn zum einen gefragt, wie er mit seinem fiktiven “Gewinn” umgeht, aber auch nach seiner Meinung über Castingshows im deutschen Fernsehen.

der Farbfleck: Hättest du jemals damit gerechnet, Schachner’s next Topmodel zu werden?

Fabian: Ich muss schon sagen, dass es ein hartes Duell zwischen Bruno und mir war, aber ich dachte eigentlich, dass Bruno gewinnt. Ich habe dann gemerkt, dass ich die Fans auf meiner Seite habe, allerdings hätte ich doch mehr Applaus bei Bruno erwartet.

Wie fühlst du dich nach deinem Sieg?

Geil.

cosmofabianWas ist dein größtes Beauty-Geheimnis?

Morgens lange duschen, Haare trocknen lassen, nicht föhnen und den Rest des Aussehens Aussehen sein lassen.

Hättest du noch einmal die Möglichkeit teilzunehmen, würdest du etwas anders machen?

Ich würde das Kostüm der ersten Runde ändern.

Wie stehst du zu Castingshows?

Ich bin generell gegen die Objektivierung von Menschen, egal ob Männer oder Frauen. Wir wollten mit dem Schulabend  ja auch ein wenig auf eben diese Vergegenständlichung aufmerksam machen.  Deswegen wurde ich am Ende auch versteigert.

Würdest du jemals an so einer Castingshow teilnehmen?

Nein, weil ich sowieso keine Chance hätte. Außerdem ist das Modelbusiness extrem hart.

Denkst du, dass Castingshows allgemein der beruflichen Karriere förderlich sein können?

Castingshows wie “The Voice of Germany” oder “X Factor”, also die seriöseren Shows, bei denen es wirklich ums Singen geht, können durchaus einen Sprung für die Karriere mitliefern, beim “Supertalent” hingegen bin ich eher kritisch. “Germany’s next Topmodel” ist, denke ich, ein gutes Sprungbrett für die Modellkarriere, da man damit auf internationale Bühnen kommt und auf sich aufmerksam machen kann.

Eine letzte Frage zum Abschluss: Gürtel oder Hosenträger?

Gürtel. Obwohl, bei Nicola sah das schon ganz gut aus.

das Interview führte Cosima Friedle

Bildbearbeitung: Lea Müller

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Quelle: derfarbfleck
Website: http://www.derfarbfleck.de/old
Autor: derfarbfleck
Veröffentlichung: 24. November 2014
Kategorie: Wir hier drinnen

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